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Flächenbrand in der Donaustadt
In Wien Donaustadt kam es in der Nacht zum 13. Juli 2011 zu einem Flächenbrand auf einem Acker.
Der Brand teilte sich in zwei linienförmige Hauptbereiche ein, wobei die erste Brandlinie eine Länge von ca. 100 Meter hatte, die Zweite eine Länge von ca. 300 Meter. Vom Bergelöschfahrzeug „Süßenbrunn“ und vom 1. Rüstlöschfahrzeug "Floridsdorf" wurden unter Atemschutz beide Brandlinien mittels mehrerer Rohre bekämpft. Da in der Anfangsphase der Löschtätigkeiten der Wind aufkam, wurden von den erstangekommenen Kräften Ergänzungskräfte alarmiert. Da die erste Brandlinie auf die Reihenhäuser in der Stallarngasse überzugreifen drohte, wurde vom 3. Rüstlöschfahrzeug „Floridsdorf“ unter Atemschutz der Bereich direkt bei den Reihenhäusern geschützt und eine Zubringleitung hergestellt. Gleichzeitig wurden vom Melder "Donaustadt" die potentiell gefährdeten Häuser evakuiert.
Die erste Brandlinie konnte von den Kräften Großtankfahrzeug „Floridsdorf“ und 3. Rüstlöschfahrzeug „Floridsdorf“ gelöscht werden. Die Fahrzeuge Bergelöschfahrzeug „Süßenbrunn“, 1. Rüstlöschfahrzeug „Floridsdorf“, Universallöschfahrzeug „Floridsdorf“, Rüstlöschfahrzeug „Am Spitz", 1. Rüstlöschfahrzeug „Donaustadt", 2. Rüstlöschfahrzeug „Donaustadt" und Universallöschfahrzeug „Donaustadt" wurden in regelmäßigen Abständen entlang der zweiten Brandlinie zur Brandbekämpfung mittels C-Rohren positioniert.
Nach Ankunft der Kräfte „Leopoldstadt“ wurde mit 2 Rohren vom 1.Rüstlöschfahrzeug „Landstrasse“ und 1. Rüstlöschfahrzeug „Kaisermühlen“ der Brand von der Wagramerstrasse aus bekämpft und die Glutnester wurden mittels Ausräumhaken unter Atemschutz auseinandergezogen. Die Wasserversorgung erfolgte abwechselnd vom Universallöschfahrzeug „Leopoldstadt“, Großtankfahrzeug „Hernals“ und Großtankfahrzeug „Liesing“. Eine Bewohnerin der Reihenhäuser Stallamgasse wurde aufgrund ihres geschwächten Gemütszustandes vom Rettungsdienst betreut.